Freiheit für alle Antifaschist*innen

Am Freitag den 26.9.2025 wurde die mutmaßliche Antifaschistin Hanna S. ,ohne einen Nachweis an der vorgeworfenen Tat beteiligt gewesen zu sein ,zu 5 Jahren Haft verurteilt.

Laut Anklage soll sie in Ungarn 2023 am Tag der Ehre, Nazis verprügelt haben. Weshalb sie wegen versuchten Mordes, Körperverletzung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Verinigung angeklagt wurde.

Hannas Anwälte sagten laut der TAZ es gebe keine Beweise, keine DNAspuren. Zu dem gibt es laut eines AZ -Artikels einen Kontoauszug der beweist, dass sie in Nürnberg Geld abgehoben hat und so zu diesem Zeitpunkt garnicht in Ungarn gewesen sein kann.

Am Tag der Ehre kommen Neonazis aus ganz Europa nach Budapesst um an SS-Leute und Wehrmachtssoldaten zu erinnern.

Hannas Anwalt sagte, laut TAZ, es ginge der Staatsanwaltschaft darum Antifaschistische Aktionen generell zu dämonisieren. Er sagte: „Wann und wo wurden Neonazis von Antifaschisten getötet?“

Garnicht. Wo gegen es viele Taten gibt wo Neonazis Menschen ermordet haben.

Auch die Antifa München sprach von einem Einschüchterungsversuch.

Die Rote Hilfe sagte, es sei darum gegenagen „ein Exempel zu statuieren“.

Es sind noch weitere Menschen zur selben Tat angeklagt worden.

Maja wurde sogar gegen einen richterlichen Beschluss nach Ungarn ausgeliefert. Wo Maja unter unmenschliegen Bedingungen in Isolationshaft sitzt, wogen sie auch in den Hungerstreik getreten war.

Auch in Dresden soll es im November einen weiteren Prozess gegen Antifaschist*innen geben. Wegen gefährlicher Körperverletzung, in diesem Zusamenhang wurde schon Lina E. zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt.

Freiheit für allle Antifaschist*innen. Freiheit für alle politischen Gefangenen.